Fachbeiträge aus der Zeitschrift mt medizintechnik
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| Titel | Der Hybrid OP: Gibt es bereits einen Standard? |
|---|---|
| Autor(en) | Bulitta, C. |
| Schlagwort(e) | Hybrid-OP, Intraoperative Angiographie, Interventionelle Anforderung |
| Heft/Jahr | 1/2013 |
| Seite/Seitenzahl | 22/6 |
| Abstract | Die Kombination von interventionellen und offenen chirurgischen Verfahren (Hybridchirurgie) hat in den letzten Jahren eine Vielzahl neuer Behandlungsmöglichkeiten insbesondere in der Herz- und Gefäßchirurgie hervorgebracht. Weitere klinische Disziplinen schlagen einen ähnlichen Weg ein. Dabei spielt die intraoperative Bildgebung zur Durchführung und Qualitätssicherung dieser komplexen Eingriffe eine zentrale Rolle. Neben wenigen hochspezialisierten Operationsräumen mit MRT und CT Ausstattung, hat sich mittlerweile die intraoperative Angiographie quasi als neuer Standard etabliert. Der Terminus Hybrid OP ist nahezu das Synonym für einen Operationssaal der mit einem Angiographie-System ausgestattet ist. Für bestimmte Eingriffsarten wird eine entsprechende Ausstattung auch international bereits von verschiedenen Fachgesellschaften gefordert. Je nach klinischem Anwendungsgebiet gibt es spezifische Anforderungen an die medizintechnische Ausstattung solcher Räume. Dabei sind zahlreiche Abhängigkeiten in Bezug auf die klinischen Abläufe, Hygiene sowie Haus- und Gebäudetechnik zu beachten. Umfassendes Workflowverständnis, sorgfältige, frühzeitige und Gewerke-übergreifende Planung mit sämtlichen beteiligten Akteuren sind daher kritische Erfolgsfaktoren bei der Realisierung eines Hybrid-OPs. |
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